blaue Bären

BlaubärKäpt’n Blaubär ist ein echter Seebär und sein Seemannsgarn begeistert Kinder. Vom Kapitän gibt es Bücher, Bilderbücher und natürlich die Fernsehsendung. Die Webseite vom WDR zum blauen Käpt’n ist besonders sehenswert.

Übrigens kommt Käpt’n Blaubär aus der Feder von Walter Moers, der den meisten eher für sein Comic „Das kleine Arschloch“ bekannt ist. Hier zeigt der Zeichner, dass er auch ganz anders kann. Fahrt zur See!

der Affe und der Panda

GreasemonkeyGreasemonkey ist eine Erweiterung für den Firefox Browser. Die Idee von Greasemonkey fasziniert mich schon länger. Der Affe führt Skripte aus, die das Aussehen von Webseiten bei der Anzeige verändern. So können die Skriptautoren, die Webseiten anderer Leute / Firmen um eigene Ansichten und Funktionen erweitern. Bisher hatte ich jedoch noch kein sinnvoll Einsatz gefunden – ein Icon zum Abspielen von Mp3 mit dem Lieblingsplayer hier, ein Download-Knopf für youtube-Videos da. Das hat mich nicht überzeugt.

Nun konnte ich eine Anfrage aus dem echten Leben beantworten: ein Freund ärgerte sich, dass bei ebay zwar Preis und Portokosten jedoch nicht Summe beider angegeben werden. Ein Skript für den Mechaniker fügt eine neue Spalte in die ebay-Tabelle mit der gewünschten Information.

Ein weiteres interessantes Skript ist das LookItUp-Skript. Es ermöglicht markierte Worte bei Wikipedia nachzuschlagen und das Ergebnis ohne Verlassen der Webseite in einem Fenster einzublenden. Das funktioniert auch mit anderen Suchmaschinen.

Schließlich zeigt ein Kinofan mit seinem Skript, wie er die Informationen der Internet Movie Database um weitere ergänzt – so berechnet er u.a. aus dem Geburtsdatum das aktuelle Alter und schreibt es in die Seite.

Die Beispiele zeigen, was möglich ist. Schraubt am Firefox!

siebziger

Panton Stuhl Verner Panton war ein dänischer Designer und Innenarchitekt. Sein Freischwinger-Stuhl Panton ist ein Designklassiker und ist ein Prototyp für das Design der 70er-Jahre.

Die Webseite Verner Panton ist ein virtuelles Museum, das die Designstücke des Künstlers ausstellt. Die Seite bietet Bilder und Videos. Empfehlenswert ist das Orignalvideo von 1970 zur Visiona2 im Bereich enviroments. Auch die Toilette des Europa Hotels ist sehenswert 🙂 . Austin Powers läßt grüßen. Schaut siebzig!

Surfbrett

Nokia N810Das Nokia N810 ist zwar von Nokia, aber es ist kein Telefon und hat auch keine Mobiltelefonfunktion. Es ist ein Webpad – ein Kleinstcomputer zum Surfen und Mailen.

Das Gerät ist hochwertig verarbeitet und hat ein Metallgehäuse. Es wird hauptsächlich per Touchscreen bedient – mit dem Finger oder dem Stift. Weiterhin verfügt es über eine vollwertige, deutsche QWERTZ-Tastatur. Dabei hat es das Format einer Tafel Schokolade bei ca. 220 Gramm Gewicht. Das Gerät kann als Medien (Mp3 + Video) Player benutzt werden. Lautsprecher, Mikrophon, VGA-Kamera und Kopfhöreranschluß sind an Board. Das Webpad kann einfach per USB als Festplatte gemountet werden – unabhängig vom Betriebssystem. Ein Mini/Mikro-SD-Kartenslot erweitert den Speicher einfach.

Das N810 hat ein Linux-Betriebssystem und erlaubt einfach die Installation weiterer Software von Nokia, Dritten und einer lebendigen Community von OpenSource-Entwicklern. Mitgeliefert wird ein Firefox-basierter Browser (mit Flash Unterstützung), ein POP und IMAP fähiges Emailprogramm, Mediaplayer, Skype, PDF, Kartensoftware und vieles mehr. Erweitern könnt Ihr mit Navigationssoftware, Zeichenprogramme, Spiele und, und, und…
Schön ist auch, dass das Gerät multitaskingfähig ist – gleichzeitig Surfen, Mail im Hintergrund holen und MP3 hören ist kein Problem. Die Offenheit des Systems ist aus meiner Sicht die Stärke des N810.

Das Nokia verbindet sich per WLAN oder per Bluetooth via Mobiltelefon (UMTS/EDGE/GPRS) mit dem Internet. Für die unterschiedlichen Zugangsarten lassen sich eigene Profile anlegen, z.B. automatisch ins WLAN und dort alle 10 Minuten die Mailaccounts prüfen und den RSS-Feed minütlich aktualisieren und per Handy nur nach Nachfrage die Verbindung aufbauen und keine Feeds oder Mails ungefragt holen.

Ein Eindruck des Gerät könnt Ihr Euch beim interaktiven Tutuorial oder als youtube Video beschaffen – oder demnächst bei plokr, da das Nokia N810 mein neues Spielzeug ist 🙂 .

Das Nokia N810 ist nicht direkt in Konkurrenz zum iPhone zu sehen, da es kein eigenständiges Telefon ist. Es ist eher mit dem iPod Touch vergleichbar. Dieser hat leider kein Bluetooth. Mittlerweile gib es den Hack, Mobiltelefone als WLAN-Hotspot (Windows Mobil, Nokia) zu betreiben und so mit dem iPod Touch oder der PSP ins Internet zu kommen.

Nun wer nun noch nicht fündig wurde, der kann noch bei Xonio und bei Handy-MC, die viele Videos zu Handys bieten, weiter nach Mobiltelefonen suchen. Habt zwei Geräte!

eeePC

eeePCMit dem eeePC zeigt sich ASUS ähnlich innovativ wie Apple mit dem iPhone und trifft den Geschmack der Konsumenten. Der Kleinstrechner war mit Verkaufsbeginn ausverkauft.

Der eeePC ist ein Minilaptop mit einem 800×600 Pixel Display, WLAN, Netzwerkkarte (LAN), einer Webcam und er wiegt nur 900 Gramm bei einer DIN-A5-Größe. Das alles wird für 300 Euro angeboten. Der leichte Rechner ist die Surfstation für das Sofa. Ein ersten Eindruck vom eeePC gewinnt Ihr durch den QuickGuide – Surfen, Mail, Skype. PCWelt stellt den eeePC in einem Video vor.

Als Betriebssystem läuft Linux auf dem Rechner und öffnet damit die Tür für eine aktive Community und jede Menge zusätzlicher Software. Ihr könnt Euch einen virtuellen eeePC laden und ihn ausgiebig testen! Die VM Moka5 ist eine auf VMWare basierende Virtualisierungssoftware – risikoloses Testen.

Die eeePC-Community ist bereits aktiv: ein eeePC-Wiki, die deutsche Community-Seite, das eeePC-Forum und ein Blog von vielen. Natürlich gibt es auch viele englisch-sprachige Seiten. Und dies ist auch der Link zu dem mobilen Internet-Thema: die Community bietet die Unterstützung für viele Bluetooth-Adapter. Über Bluetooth könnt Ihr Eurer Wunschhandy als Modem nutzen und per GPRS, EDGE oder UMTS im Internet surfen!

Für alle, die nicht ständig online sein wollen, jedoch im Auto, im Urlaub, im Zug oder anders unterwegs surfen wollen, ist der eeePC in Kombination mit einem einfachen UMTS-Mobiltelefon eine echte Alternative.

Vom eigenen Erfolg überrascht bietet ASUS demnächst ein neues Gerät mit mehr Speicher, einem größeren Display und der Wahl zwischen Windows XP und Linux an. Über die Integration von UMTS denkt man bei ASUS auch nach.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Intel zog sein Billig-Chipsatz vor und sucht nach Partnern, die britische Elonex bietet den ONE für100 Euro an, GeCube ein Gerät für 270 Euro und MSI zeigt erste Designstudien. Ich erwarte hier ein schnell wachsendes Angebot.

Meine Empfehlung lautet auf den ASUS eeePC 900 warten: das größere Display (1024er Auflösung) ist den Aufpreis von 100 Euro (= 400 Euro Verkaufspreis) wert. Das neue Model soll im Sommer erscheinen. Nutzt den Zweitlaptop!

Mobiltelefone

UMTS-Nutzung in DeutschlandWährend das iPhone EDGE als Technologie nutzt, ist in Deutschland UMTS die meist genutzte Technologie. Die Apple Konkurrenz bietet daher viele UMTS-Mobiltelefone mit und ohne Touchdisplay. Ein Multitouchgerät wie das iPhone habe ich jeodch nicht gefunden.

Viele Geräte bieten – im Gegensatz zum iPhone – auch integrierte GPS-Emfänger und so exakte Positionierung und Wegfindung. MP3-Player und Fotofunktion sind auch häufige Beigaben. Die freie Wahl zwischen den Anbietern erlaubt Euch, ein Tarif zu wählen, der zu Euch passt. Hier empfehle ich teltarif zur Tarifwahl.

Ein Tipp für alle Laptopbesitzer ist, auf Bluetooth zu achten, damit das Mobiltelefon als Modem kabellos nutzbar ist. Dies hat gegenüber der Kabelvariante oder einer UMTS-Karte den Vorteil, dass das Telefon am Ort des besten Empfangs hingelegt werden kann, während Ihr auf dem Sofa sitzen könnt.

Das Angebot an Mobiltelefon ist jedoch unüberschaubar und ich empfehle erneut Testeo. Die Zeitschrift Connect bietet auf ihren Webseiten alle Tests und alle Daten – eine wahre Fundgrube für Handysucher.

Trotzdem empfehle ich die Geräte in die Hand zu nehmen. Von Nokia hat mich das N95 8GB sehr angesprochen. Es ist ein Allzweckwunder mit GPS, 5-Megapixel-Kamera, Java, UMTS, EDGE, WLAN… Doch die Verarbeitung und insbesondere die Haptik konnte mich nicht überzeugen. Viel Plastik geben dem Handy kein hochwertiges Gefühl – für den Preis erwarte ich dies aber.

Vodafon positioniert das Samsung SGH-F700 QBowl gegen das iPhone – ebenfalls ein Tausendsassa. Das Samsung basiert jedoch auf Windows Mobile und die Touchfunktionen sind nicht im Betriebssystem vernüftig integriert. Samsung hat eine nette Oberfläche über das Windows gestülpt, jedoch bei den interaktiven Anwendungen Email und Browser trefft Ihr auf die mobilen Outlook und IExplorer, deren Bedienelemente zu klein für eine Touchbedienung sind.

Meine Meinung ist, das es zwar derzeit jede Menge Touchgeräte gibt, doch keins hat eine so integrierte und durchdachte Oberfläche wie Apple. Hier werden die Konkurrenten doch schnell nachbessern.

Alternativen sind Mobiltelefone mit Trackball oder Tastatursteuerung. Hier haben mir das Samsung SGH-i550 und das Nokia E51 gefallen. Wobei Samsung von der Verarbeitung und den gewählten Materialen besser gefällt. Über weitere Empfehlungen als Kommentar freue ich mich sehr.

Doch neben den Multifunktionstelefonen gibt es noch weitere Alternativen – demnächst in plokr. Macht Empfehlungen!

Uhu

SWR Uhu WebcamHeute gibt es eine Pause vom mobilen Internet, bevor es mit weiteren Alternativen weitergeht.

Die Vogelfreunde unter Euch können bei der SWR UHU Webcam life-Bilder von einem brütenden Uhu anschauen. Tagsüber sind die Bilder in Farbe und nachts wird auf Infrarot (Schwarz-Weiß) umgeschaltet. Im Bildarchiv könnt Ihr nach schönen Bilder suchen. Schaut den Uhu!

iPhone

plokr auf dem iPhoneDas iPhone treibt die mobile Internet-Nutzung voran. Das Netz wird unterwegs nutzbar und die Konkurrenz von Apple wird wach und erkennt den Markt, der sich durch gute Benutzerführung erschießt.

Das iPhone ist sehr hochwertig verarbeitet und läßt sich leicht und intutiv bedienen. Die Bedienung zeigt Apple auf seiner Webseite in einem 30-minütigen Video – danach wisst Ihr Bescheid. Für mich ist das mobile Surfen die wichtigste Eigenschaft. Der iPhone Tester erlaubt Euch, das Surfen mit dem iPhone online zu emulieren.

Wo viel Licht gibt, gibt es auch Schatten: Der Webbrowser kann derzeit noch kein Flash und das Telefon gibt sich sehr verschlossen. Das iPhone synchronisiert – nur – über iTunes: nicht nur Musik und Filme sondern auch Adressen, SMS, Mails etc. Dies ist eine deutliche Einschränkung.
Weiterhin kann man das iPhone nicht als Modem nutzen, um beispielsweise mit einem Laptop im Urlaub im Internet zu surfen. Dies ist für mich die stärkste Einschränkung.

Eine weitere starke Einschränkung ist die Bindung an T-Mobil. Bisher kostete der günstigste Tarif 49 Euro pro Monat. Seit gestern gibt es ein weiteren Tarif für 29 Euro pro Monat, der jedoch eine Mengenbeschränkung (500 MB) und keine Flatrate bietet.

Als Verbindungstechnik nutzt das iPhone EDGE und kein UMTS. Jedoch wird ein neues UMTS-iPhone für Jahresmitte erwartet. Da derzeit nur T-Mobil ein ausgebautes EDGE-Netz bietet und Vodafon und O2 es gerade ausbauen, wird erst das UMTS-iPhone sinnvoll in allen Netzen (=Anbietern) nutzbar sein.

Einige Beschränkungen – wie die Bindung an T-Mobil und die Nutzung als Modem – lassen sich durch Veränderung der Handysofware („Hacks“) umgehen, jedoch verliert das Handy dann seine Garantie.

Für mich ist die Entscheidung schwer: Das iPhone ist cool, sehr gut verarbeitet und surft gut. Jedoch kann ich es nicht als Modem nutzen und ich bin auf T-Mobil als Anbieter festgelegt. Aber es gibt noch Alternativen – im nächsten plokr. Entscheidet mit!

always on

iPhoneNeulich konnte ich das iPhone einen Nachmittag ausprobieren. Freunde haben uns besucht und ich habe das neue Spielzeug gekapert und dauergetestet. Danach war mir klar, mobiles Internet ist genau mein Ding. Die neuen Verbindungstechniken wie EDGE und UMTS beschleunigen das Internet-für-unterwegs so, dass es nun Spaß macht. Vergessen sind die unsäglichen GPRS-WAP-Zeiten.

Da unser Urlaub auf dem Bauernhof anstand, habe ich kurzerhand ein UMTS-Datentarif gebucht, eine entsprechende PC-Karte bei einem Freund geliehen und erwartete das neue mobile Internet. Ach ja, ein Blick auf die Netzabdeckung meines Providers versprach Empfang:

Nun die Realität ist, dass in den Tiefen der Eifel kein Empfang ist und da die Wohnungen auf dem Bauerhof kein Telefonanschluß hat, war ich echt offline – Urlaub vom Internet 😉 . Nun bin ich wieder online und werde vom mobilen Internet berichten. Seid mobil!