Rundherum schön

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Hinweis: Ihr könnt die Ansicht in den Fotos verändern, in dem Ihr mit der Maus zieht.

Bilder zeigen einen Ausschnitt der Realität. Der Fotograf sucht sich einen schönen Bildausschnitt aus, um sein persönlichen Eindruck der Szene festzuhalten. Dies ist auch gut so und ein schönes Stilmittel. Schnell sind hässliche Details – wie Mülleimer, Überlandleitungen u.ä. – verschwunden. Jedoch gibt es auch Momente, in dem jeder Fotograf verzweifelt: Die Straße ist zu eng oder der Gesamteindruck in keinem Ausschnitt zu erfassen. Hier wünscht man sich, den Zuschauer in die Szene herein zu versetzen zu können. Genau das machen 360°-Panoramen!

Über „normale“ Fotopanoramen hatte ich schon – vor sehr langer Zeit (die Links funktionieren noch!) – berichtet. 360°-Panoramen erlauben auch den Blick nach oben und unten! Hierfür gibt es besondere 360°-Kameras, die über zwei 180°-Fischaugen-Linsen verfügen. Ich habe eine Samsung Gear 360 bei ebay ersteigert und bin begeistert.

Die 360°-Fotografie sind eine hervorragende Ergänzung zum normalen Fotografieren und die Kamera ist klein und leicht und somit ein unaufdringlicher Begleiter.

Ich habe am Anfang und Ende des Artikels jeweils ein 360°-Foto beigefügt: einmal Carcassone und einmal St. Michel in La Grasse. Dargestellt werden die Fotos durch das WordPress-Plugin von T. Alexander. Schaut Euch in den Bildern um.

Privat lassen sich die Bilder am Besten über Google Fotos anschauen. Sowohl auf dem Smartphone, dem Tablet  oder am PC/im Web erkennt Google Foto, dass es sich um 360°-Panoramen handelt und zeigt sie entsprechend an. Wenn Ihr ein Google Cardboard habt oder eine andere VR-Brille werden die Bilder auch in der Brille angezeigt. Zu VR (Virtual Reality) werde ich noch ein plokr schreiben… Google biete auch eine API für eigene Webseiten.

360°-Bilder findet Ihr mittlerweile an vielen Stellen im Internet: bei Google Photo Sphere (@Google Maps), Kuula, 360cities, Veer, und sogar bei Facebook.

360°-Videos gibt es natürlich auch, die machen aber nur mit VR-Brille Spaß 🙂 , z.B. bei Veer und youtube.

Schaut Euch um!

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Paketbriefkasten

Vieles, das wir kaufen – außer Lebensmittel und andere Artikel des täglichen Bedarfs – kaufen wir im Internet und es wird mit einem Paketdienst geliefert.

Da wir häufig nicht zuhause sind, wenn die Waren dann geliefert werden, gibt der Zusteller die Pakete bei unseren Nachbarn ab. Nun vor Weihnachten war ein hohes Paketaufkommen abzusehen 🙂 , daher haben wir uns einen Paketbriefkasten angeschafft.

Wir sind auch Packstation-Kunden, jedoch hilft dies nur bei DHL-Paketen und zu den Feiertagen ist die Packstation auch gerne mal überfüllt und das Paket wird trotzdem in die Filiale geliefert. DHL bietet auch ein DHL Paketbriefkasten für zu Hause an, aber dieser nutzt auch nur bei DHL-Paketen etwas.

Zusteller-unabhängige Paketkästen gibt es mit und ohne Schloß: Kästen mit Schloß sind entweder nur einmal zu Öffnen (und dann zur Entnahme mit Schlüssel) oder mit Zahlenkombination (muss den Zustellern mitgeteilt werden). Praktischer erschien mir die Variante ohne Schloß dafür mit Einlageklappe. Schöne Kästen fand ich von Heibi und von Frabox, von denen wir schließlich auch unseren Kasten haben.

Egal für welchen Kasten man sich entscheidet, damit der Zusteller ihn nutzen darf, benötigt er eine Ablageerlaubnis, die ihn von der Unterschrift bei Lieferung entbindet. Bitte bedenkt, dass für jeden Empfänger ein eigenes Formular ausgefüllt werden muss (bei uns für meine Frau und mich). Ihr findet die Anträge für die verschiedenen Anbieter hier:

Es dauert bei uns ca. eine Woche – und einem freundlichen Hinweis – bis alle Zusteller den Kasten auch nutzen, nun sind die Nachbar ein Stück entlastet.

Lasst liefern!