Wow. Die Microsoft Forscher haben Fotos von Sehenswürdigkeiten zusammengetragen, denselbe Ort aus hunderten Blickwinkeln. Daraus haben sie ein dreidimensionales Model errechnet, in dem Ihr Euch bewegen könnt und die Fotos aus den jeweilgen Standpunkt betrachten. Das ist einfach der Hammer!

Da die Bedienung nicht intuitiv ist, schaut Euch erst die Videos an. Dann wisst Ihr, was Ihr erwarten könnt – und seid bereit, Euch mit der Bedienung anzufreunden.

Photosynth zeigt die Technik anhand der Modellierung des Markusplatz in Venedig – schaut Euch das Video an! Die Demo hat nur einen Nachteil: zur Installation benötigt Ihr Administratorrechte auf Eurem Rechner.

Photo Tourism zeigt den (Spring-)Brunnen von Trevi und den Notre Dame in Paris. Die Steuerung ist einfacher und es ist keine Installation erforderlich. Um das Tool zu nutzen, müsst Ihr einmal auf Reset drücken. Es gibt natürlich auch ein Video. Staunt schön!

Wer hat das Bild erkannt? Ja, das ist Prince of Persia – das Original von 1990! Das Spiel wurde für MS-DOS entwickelt. Das hat heute niemand mehr.

Nun läuft das Spiel im Webbrowser auf jedem Betriebssystem (Windows XP, Mac OS, Linux) – die Virtual Machine in Java machst möglich: JPC ist ein virtueller Computer und Ihr könnt auf der Testseite alte Spiele spielen 🙂

Mit einem vollständigen „virtuellen Computer“ könnt Ihr noch mehr machen: z.B. ein weiteres Windows (oder Mac OS) installieren, in dem Ihr neue Software ausprobiert. Nachher schmeißt Ihr dann den virtuellen Rechner einfach weg – kostet ja nichts. In der virtuellen Umgebung könnt Ihr auch ein zweites, anderes Betriebssystem ausprobieren: Linux in Windows, Mac OS in Linux, alles geht. Der Marktführer VMware bietet eine kostenlose Version seiner Software an. Virtualisiert Euch schön!

Tipp: In JPC die Tastatur auf die englische Belegung umstellen, dann eingeben:

• c: <EINGABE> (: liegt auf ö)
• cd prince <EINGABE>
• prince <EINGABE>

und Prince of Persia startet.

Für die dritte Dimension gibt es eine Menge kommerzielle Software. Für den Einstieg empfiehlt sich jedoch ein Start mit freier Software.

Das Erstellen (photo)realistischer Bilder nennt man Rendern. Es werden drei-dimensionale Körper (mathematisch) beschrieben und der Weg der Lichtstrahlen wird berechnet (Ray Tracing). Die freie Software hierzu ist POV-Ray.

Ein Schritt weiter gehen Modeller, die drei-dimensional Szenen beschreiben und zum Erstellen von Computerfiguren – z.B. für Mods – oder von Filmen verwendet werden. Hier ist Blender die erste Wahl – wenn es auch recht kompliziert ist. Mit Blender wurde der u.a. Kurzfilm „Elphants Dream“ erstellt.

Schneller zum Ziel kommt Ihr mit Posern – nach dem Produkt Poser benannt. Mit einem Poser könnt Ihr 3d Figuren in Pose bringen und rendern. Ein freier Poser ist DAZ Studio von DAZ3d. DAZ3d verdient ihr Geld mit dem Verkauf von 3d Figuren für das DAZ Studio und Poser…

Also, ab in den Raum!

Eine häßliche jedoch sehr informative und nützliche Seite für alle mit einer Satellitenschüssel ist die Satelliten-Diektempfangseite.

Hier habe ich gelernt, wie ich unsere Schüssel ausrichte, was ein Multiswitch ist und warum ich ihn nicht brauche, welche Programme auf welchen Satelliten sind und dass man mehrere Satelliten mit einer Schüssel empfangen kann, dazu braucht man zwei LNBs…

Nicht jeder von Euch braucht den Link, aber wenn seid Ihr dankbar 😉 Schönes fernsehen!

Der Umgang von Kindern mit Medien ist umstritten. Zuviel Fernsehen und Computer(spiele) schadet den jungen Menschen – aber was ist zu viel? „Garnicht“ schadet meiner Meinung nach genauso. Um den richtigen Umgang mit Medien zu lernen, benötigen Kinder den Kontakt dazu und nur so können sie eine eigene Medienkompetenz aufbauen.

Daher werde ich Internetseiten vorstellen, die ich mit meinen Kindern gerne besuche bzw. wo ich schönes Material oder Ideen für das gemeinsame Spiel gefunden habe.

Die Seite mit Maus bietet Sach- und Lachgeschichten für die älteren und Mausspots für die jüngeren. Bob der Baumeister bietet kleine Minispiele mit unterschiedlichen Schwierigskeitgrad. Für gute Links bin jederzeit dankbar!

Gestern habe ich Monty Pythons Spam-Sketch empfohlen – heute folgen eine Reihe weitere Muss-man-gesehen-haben:

• The funniest joke of the world
• The Black Knight
• The Spanish Inquisition
• The dead parrot
• Every Sperm is Sacred
• Always Look on the Bright Side of Life

und noch den Camelot-Song im Original als Lego und als Star Trek Version :-))

Wenn Begriffe ausbleiben, fehlen die Worte, mangelt es an Ausdrücken, bleiben die Vokabeln aus, benötigt man eine Bezeichnung, hapert es an der Benennung, bedarf man neuer Termini.

Man ist auf der Suche nach Synonymen und braucht ein Thesaurus – im Netz gibt es die:

Der Wortschatz der Uni Leipzig ist der ergiebigste, der Synomizer ist der unterhaltsamste und den OpenTheasaurus könnt Ihr auch in OpenOffice einbinden. Habt Worte!