warum, wie und bei wem ich im Netz kaufe

Trusted ShopsIch werde häufig nach meinen Erfahrungen beim Internetkauf gefragt:

Warum ich im Internet einkaufe? Ich informiere mich im Netz und kaufe dann direkt von zu Hause. Ich kann dies jederzeit tun. Die Ware wird mir nach Hause gebracht. Ich kann die Ware bei Nicht-gefallen oder Defekt einfach innerhalb von 14-Tagen zurückgeben. Ich spare Geld. Ich habe durchweg gute Erfahrungen gemacht.

Wie ich im Internet kaufe? Ich informiere mich, suche einen guten Preis bei geizhals.at und vertraue einem mir bekannten Shop (siehe unten).

Wie ich im Internet bezahle? Aus Risikosicht empfehle ich die folgende Reihenfolge: Rechnung, Bankeinzug, PayPal (oder ähnliches), Kreditkarte, Überweisung, Nachnahme. Rechnung wird selten angeboten. Ein Bankeinzug kann ich jederzeit widersprechen und das Geld wird zurückgebucht. PayPal und Kreditkarten-Rechnungen kann ich auch widersprechen, jedoch habe ich Ärger zu befürchten – bis hin zur Kündigung der Kreditkarte oder des PayPal Accounts. Weiterhin fallen häufig höhere Gebühren für diese Bezahlweisen an. Eine Überweisung kann ich (man) nicht widerrufen oder rückgängig machen. Das Geld muss vom Empfänger zurück gefordert bzw. zurück geklagt werden. Bei der Nachnahme ist es wichtig, die Ware zu prüfen, da ich mit der Bezahlung die korrekte Lieferung bestätige. Backsteine anstelle der bestellten Hardware könnte ich nicht mehr reklamieren. Außerdem muss ich zu Hause sein und den Postboten bezahlen. In der Praxis bezahle ich bei geringen Aufpreis per Kreditkarte – dann wird auch i.d.R. schneller geliefert – sonst per Vorkasse /Überweisung.

Bei wem ich kaufe bzw. problemlos gekauft habe? Folgende Shops kann ich empfehlen (in alphabetischer Reihenfolge): computeruniverse, HOH, Mindfactory, redcoon, TECHNIKdirekt. Ich vertraue auch Zertifikaten, wie z.B. von Trusted Shops.

Kauft sorgenfrei im Netz!

Kennen wir uns persönlich?

UmfrageIch habe die Umfrage auf plokr geändert und möchte nun von Euch wissen, ob wir uns persönlich kennen oder ob Ihr irgendwie auf mein Blog gestoßen seid. Natürlich bin ich interessiert, wie Ihr plokr gefunden habt, doch ich gestehe mir ein, dass Kommentare zu schreiben, keine allzu beliebte Funktion ist. Daher die Umfrage 🙂

Bei der letzten Umfrage (wie oft Ihr plokr besucht) haben sich immerhin zehn Besucher als mehr oder weniger Stammbesucher zu erkennen gegeben. Mal sehen, wieviele bei der neuen Umfrage abstimmen. Also abstimmen!

Ich krieg ’n Fön!

FönGlück mit dem Rechner habe ich derzeit nicht. Nachdem meine Festplatte unlesbar und unbrauchbar wurde, habe ich entschieden, meinen Rechner neu aufzubauen. Die Komponenten sind am Samstag endlich angekommen.

Leider funktioniert das Mainboard nicht zuverlässig. Der Rechner bootet nur dann, wenn ich das Mainboad mit einen Fön erwärme – kein Scherz! Diesen Tipp habe ich in den Supportforum des Herstellers gefunden. Der Grund liegt in unzuverlässigen Elektrolytkondensatoren, die zuerst eine Mindest-Betriebstemperatur benötigen.

Glücklicherweise habe ich im Internet gekauft, so dass ich aufgrund des Fernabsatzgesetzes die Ware nun problemlos zurücksenden kann.

Zum Schluß schreibe ich noch etwas Wissenswertes: der Begriff Fön (für Haartrockner) ist eine seit 1908 eingetragene Wortmarke der Firma AEG. Erwärmt Eure Rechner!

Wir sieben

We7Heute stelle ich eine neue Musikseite vor – we7. Das Unternehmen bietet Musik zum kostenlosen Download an. Damit die Musik kostenfrei angeboten werden kann, ist vor den Musikstücken eine kurze (Audio-)Werbung eingefügt.

Das Angebot hat mich positiv überrascht – hier einige Fundstücke.

Von der Gruppe The Kinks werden über 50 (!) Alben angeboten, beispielsweise Lola vs. Powerman mit dem Hit Lola.
Ein Coveralbum der Neuen Deutschen Welle habe ich auch gefunden, z.B. mit Für mich soll es rote Rosen regnen.
Die Dubliners singen ihren Irish Folk auf 17 Alben.

Auch klassische Musik wird angeboten. Henry Purcell war ein Komponist des englischen Barocks und ist mit einem Album vertreten – zum Reinhören empfehle ich Sweeter than Roses. Die Interpretation von Catherine Bott geht mir jedoch mehr zu Herzen.

Auf meinen MP3-Downloads war am Anfang der Stücke für knapp zehn Sekunden Werbung für we7 zu hören. Diese kann natürlich mit einem Tool wie z.B. Audacity herausgeschnittten werden. Ob das Geschäftsmodell langfristig überlebt, wird sich zeigen. Seid sieben!

Softwareperlen und mehr

[youtube PQjxZA43WLU]

CNet ist ein Webauftritt, der viel zu bieten hat: News, Software, Tests, Tipps & Tricks. Die Seite bedient gleichermaßen die Fans der verschiedenen Betriebssysteme – also auch unsere Macs und Pinguine 🙂

Besonders empfehlen möchte ich den Downloadbereich, der ein hervorragendes Archiv und jeden Tag ein Highlight bietet. Perlen sind z.B. CamStudio, Bryce und Tab Effect. CamStudio ist ein kostenfreies ScreenCam Programm, das hohe Ansprüche erfüllt. Bryce ist ein 3d-Werkzeug, das künstliche Landschaften fotorealistisch erzeugt. Tab Effect ist ein Firefox Plugin, das völlig unnütz ein 3D-Effekt beim Tab-Wechsel zeigt – sieht aber total fantastisch aus.

Sehenswert ist auch der Video-Channel Cnet-TV. Perlen tauchen!

Update: Um einen Eindruck zu vermitteln, habe ich ein Video vom Tab Effect mit CamStudio aufgenommen. Das youtube-Video habe ich anstatt des Bildes (Tab Effect in Action) eingebunden.

Colin McRae ist gestorben

Colin McRaeColin McRae ist am Samstag bei einem Hubschrauberabsturz gestorben. Tragischerweise verunglückten sein 5-jähriger Sohn Johnny und dessen 6-jähriger Freund Ben Porcelli sowie Graeme Duncan, ein Freund der Familie McRae, ebenfalls bei dem Unfall.

Colin McRae lieh seinen Namen der erfolgreichen Ralley-Computerspielserie, die meine bevorzugten Autorennspiele sind. Über das Spiel („Colin McRae 1)“ habe ich mich für den Ralleysport begeistert. Sogar die Deutschland Ralley in Trier habe ich geschafft einmal zu besuchen. Ich habe im Kondolenzbuch mein Beileid geäußert.

Die Vita des Ausnahmefahrers Colin McRae findet Ihr bei Wikipedia und Nachrufe auf der WRC Seite.

Power of Photoshop

[youtube aHLpRxAmCrw]

Traut Ihr Bildern? Was mit elektronischer Bildbearbeitung möglich ist, könnt Ihr Euch bei youtube anschauen.

Besonders hat mich die professioneller Aufarbeitung von Portraitfotos beeindruckt. Extreme Makeover und Perfection zeigen eindrucksvolle Bespiele. Einen Eindruck wie Modells vor der Bearbeitung aussehen, zeigt der Vorspann von Playboy Evolution. Das Extrem der Veränderung zeigt Power of Photoshop. Sogar dem Alter wird zu Leibe gerückt – for ever young. Der Dragan-Effect betont dagegen fotografisch die Erfahrung. Weitere Ergebnisse findet Ihr mit „Photoshop Makeover„.

Ebenso beeindruckt bin ich vom Speed Painting. Ein Beispiel ist John Locke. Traut Euren Augen!

Update: Ich habe das youtube-Video von Extreme Makeover direkt einbunden, so könnt Ihr Euch ganz schnell einen Eindruck verschaffen.

neu und hart

FestplatteNachdem nun meine Festplatte ihre Geheimnisse nicht mehr preis geben möchte, denke ich über Backups und Datensicherheit nach. Ich besitze natürlich ein (gutes) Backupprogramm – dies nutzt nur nichts, wenn ich es nicht verwende.

Die Lösung ist RAID. Mit dieser Technik kann ich zukünftig mehrere Festplatten zusammenschließen, so dass die Daten automatisch (!) mehrfach auf die Platten geschrieben werden. Falls eine Platte defekt ist, besteht kein Datenverlust und nachdem die Festplatte ersetzt wurde, besteht wieder die Sicherheit durch Redundanz.

Diese Fähigkeit haben mittlerweile viele neue Mainboards. Daher rüste ich nun mein Rechner auf. Die Helferseiten bei der Qual der Wahl stelle ich Euch vor. Tests und Entscheidungshilfen habe ich bereits vorgestellt. Neu sind die Seiten mit Hardwarewissen: ich empfehle Computerbase und PCGamesHardware.

Immerhin kann ich demnächst dann im Dreck Gas geben 🙂 Kurbelt die Wirtschaft an!

back to the root

SchwarzwurzelnAm Wochenende passierte es. Mein Rechner verhielt sich schlagartig verdächtig merkwürdig. Er wurde extrem langsam, stürzte ab und der Bootvorgang war extrem lang.

Da habe ich von der Notfall-Linux-Virenschutz-CD gestartet – aber keinen Virus gefunden. Ein Rootkit?! Ein Rootkit ist ein besonders perfider Schädling, der sich unter dem Betriebssystem versteckt und so nahezu unauffindbar ist.

Die richtigen Werkzeuge sind der Rootkit Revealer von Microsoft für die Suche (ergab aber einen zeitraubenden Fehlalarm) und für kombiniertes Suchen und Entfernen das Sophos Anti-Rootkit und F-Secure Blacklight. Der von mir bereits empfohlene kostenfreie Virenscanner Antivir hat eine integrierte Rootkiterkennung.

Ich hatte jedoch kein Rootkit, sondern meine Festplatte hat das Zeitliche gesegnet. Natürlich liegt das letzte Backup viel zu lang zurück. Dreck 🙁 Sichert Euere Daten!

ein Mädchen

UltraschallbildIm Januar bekommen wir unser drittes Kind – ein Mädchen!

Ein schöner Anlass allen werdenden Eltern die Seite EuMom vorzustellen. Die Seite informiert umfassend über Schwangerschaft und Geburt.

Nun braucht unsere Tochter einen schönen Namen. Dabei hilft uns natürlich auch das Netz 🙂

Kunigunde ist unsere Lieblingsnamensseite. Wikipedia weiß natürlich auch Rat. Die beliebtesten Vornamen möchte wir eher meiden. Und schließlich weiß der ARD-Ratgeber von unglaubliche Versuche mancher Eltern. Vermehrt Euch 😉