Apps, Apps, Apps

Bald ein Jahr bin ich nun Android-Benutzer. Julia hat mittlerweile auch eins. Wir haben ein völlig unterschiedliches Nutungsprofil. Mein Smartphone ist meist aus, da ich tagsüber mein Firmenhandy nutze und am Wochenende nutze ich es eher für Apps und zum Surfen. Julias Android ist immer an und sie nutzt es hauptsächlch zum Telefonieren und Mailen. Unser iPad haben die Telefone noch nicht in Rente geschickt. Ein großes Display macht doch zum Surfen mehr Spaß. Das Internet immer dabei zu haben, ist aber insbesondere für mich mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden.

Wie beim iPhone gilt auch bei Android, neben Mail und Browser, kommt der Spaß mit den Apps. Viele Apps gibt es mittlerweile für beide Platformen – das gilt uneingeschränkt für die TOP-Apps.

Als Nachschlagewerk für unterwegs ist Wikipedia mobile. Die offizielle Wikipedia-App ist schnörkellos und werbefrei. Super.

Google Translate ist ein Übersetzer in beliebige Sprachen, der den Text auch vorliest und in den Ihr Eure Eingabe einsprechen könnt. Hat etwas von Raumschiff Enterprise. Cool.

Goggles und Barcoo scannen mit der Kamera die Barcodes von Produkten und zeigen Informationen an. Barcoo zeigt Brennwerte und die Lebensmittelampel, Goggles dagegen erkennt auch Etiketten. Praktisch.

WeatherPro ist unsere ultimative Wetterapp. Die App ist zwar kostenpflichtig, aber erfreut sogar so Wetterprofis wie meine Frau. Bestens.

Die Grundausstattung von Galerie, Video, ein einfacher Video- und Fotoeditor sowie ein Rechner sind an Bord.

Die weiteren Apps stelle ich in den nächsten Blogbeiträgen vor. Installiert Apps!

ohne Fuchs in die Oper

Nach Jahren der Nutzung habe ich mich vom Firefox getrennt und den Alternativbrowser Opera installiert. Der Grund ist das neue Android – sonst würde ich es auch nicht in diesem Streifzug schreiben. Aber ich erzähle die Geschichte von Anfang an.

Eine Sache, die mich am iPad besonders stört, ist, dass kein Flash-Player installiert ist. Nicht weil ich Adobe-Fan bin, sondern weil einige Seiten, die ich besuche immer noch auf Flash setzen und noch nicht auf das neue HTML5. Mich ärgert es auch, dass Steve Jobs mir vorschreibt, welche Technologie und welche Seiten ich somit gut finden darf. Auf der anderen Seite befürworte ich natürlich den freien Standard HTML5 gegenüber Flash – aber dieser ist noch nicht Realität. Android kann Flash und der Standardbrowser spielt entsprechend Flash ab.

Doch ich will mehr – mein Mobilbrowser soll sich mit dem Browser auf meinen Computern die Lesezeichen (Bookmarks) teilen. Überraschenderweise integriert Google nicht sein Android mit seinem Dienst Google Bookmarks. Weder der Google-eigene Browser Chrome noch die Androids synchronisieren sich mit dem Dienst. Es gibt lediglich eine 3rd-Party-App zur Synchronisation. Komisch, aber Googles Cloud-Strategie werde ich in einem späteren Artikel kommentieren.

Da ich auf unseren Computern  seit Jahren Firefox nutze, fiel meine zweite Wahl auf Firefox Mobile, der sich mit der Desktop-Version über die Mozilla-Server synchronisieren kann. Aber Firefox Mobile kann kein Flash. Ich habe es nicht glauben können, aber er kann es nicht. Blöd.

Schließlich fiel meine Wahl auf den Opera Mobile (nicht Oper Mini). Der Browser ist richtig gut auf der Android-Platform und überzeugt auch in der Desktop-Version. Es lohnt sich auch ohne den Wunsch der Mobilversion ein Blick auf den Opera-Browser zu werfen. Die Lesezeichen werden über die Opera-Server synchronisiert und Flash ist dabei. Die Synchronisation und die Browser kosten nichts. Ich war übrigens schon vor Jahren Opera-Nutzer – vor den Zeiten von Firefox, als der Mozilla / Netscape zu schwerfällig wurde. Alles kommt wieder.

Aus purer Neugier wollte ich wissen, wie die Firma Opera Geld verdient, wenn sie ihre Produkte verschenkt. Immerhin vertraue ich denen nun meine Bookmarks an (nicht wirkliche Geheimnisse). Opera verdient Geld über Firmenprodukte, z.B. Settopbox-Browsers, und über Partnerschaften mit Suchmaschinen (Werbeeinnahmen). Der Jahresbericht 2010 zeigt ein Umsatz von 89 Mio. Euro bei Gehaltszahlungen von 53 Mio. Euro für 750 Mitarbeiter und einem Gewinn 3.3 Mio Euro. Klein gegenüber Google & Co. aber solide genug für meine Bookmarks. Geht in die Oper!

Nachtrag: Unter Synchronisation verstehe ich transparente Synchronisation. Die Bookmarks – und Kalendereinträge, Mails, Konntakte… – werden automatisch und ständig über Serverdienste synchronisiert. An in die Cloud!

Zweiter Nachtrag: Ich nutze nun den Opera Mini auf dem iPad. Zwar bringt er kein Flash auf das Pad (wie auch?), aber er ist eine gute Alternative und synchronisiert einen “Mobilordner” mit dem Desktop-Opera. So kann ich einfach Fundstücke vom iPad auf den Rechner bringen, um sie dort zu laden oder nochmal lesen.

ein Adressbuch für alle

Mittlerweile wird es schwer. Ein Computer, zwei Laptops, ein iPad (bald ein Androidpad?) und ein – perspektivisch zwei – Androidphones haben insgesamt acht Mailprogramme mit Adressbüchern, die ich gerne ohne viel Mühe synchron halten möchte. Natürlich nicht nur für mich, sondern gemeinsam mit meiner Frau. Dafür muss sich das Adressbuch über zwei Accounts synchronisieren, da jeder von uns ein eigenes Emailkonto nutzt. Ehrlich gesagt, träume ich hiervon schon ziemlich lange. Optimalerweise synchronisieren sich unsere beiden Festnetztelefone auch mit.

Unser Adressbuch und unser Kalender ist nun auf einem Googlemailaccount. Den Account nutzen wir als Hauptaccount, mit dem wir auch die Apps kaufen. Auf den Android-Telefonen kann ich bei Bedarf ein weiteren Googleaccount nutzen, da Android mehrere Accounts unterstützt. Skype (mit Video!), Facebook und Google+ werden automatisch erkannt und hinzugefügt, praktisch. Damit das Ganze noch schöner aussieht, habe ich Jorte, einen schicken Kalender, installiert.
Auf den Laptops und dem Computer nutzen wir Thunderbird. Mit dem gContactsync-Addon synchronisieren wir die Kontakte mit dem Googleaccount – sogar die postalische Adresse wird synchronisiert.

Leider bleibt das iPad derzeit außen vor. Die Festnetztelefone lassen sich bauartbedingt mit nichts synchronisieren. Hier ist meine Idee, dass das Android im Heimnetz an der Fritzbox als VoIP-Telefon anmeldet und Festnetztelefonate annimmt und über das Festnetz wählt. Dann können wir die Adressbücher der Mobiltelefone auch für die Festnetztelefonie nutzen. Ich werde berichten.

Haltet Eure Kontakte synchron!

mein Telefon ist ein Roboter

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Android ist das Betriebssystem von Google für Mobiltelefone. Android steht mittlerweile auch für die Telefone selbst – Googlephones. Ich habe nun auch ein Android, genauer ein Samsung Galaxy S2.

Ohne jetzt ein Glaubenskrieg starten zu wollen, muss ich bekennen, dass ich kein iPhone wollte. Für mich sind die Einschränkungen zu störend, wie ich an unseren iPad gelernt habe. Nun schaue ich, ob Google es besser macht.

Das erste, das ich bereits eingerichtet habe, ist die Mail. Mein Wunsch ist, meine bestehende Email-Adressen zu verwenden und die Mails gepusht zu bekommen. Pushmail – also die Mails ohne Zeitverzögerung auf das Handy zu bekommen – ist sicherlich kein Muss aber voll im Trend. Nun gibt es hierfür verschiedene Möglichkeiten.

Mit einem Google-Mailkonto oder einem Exchange-Postfach funktioniert Pushmail mit dem Standardmailprogramm. Daher leiten viele Androidnutzer ihre Mails über ein Googlekonto. Google unterstützt, dass für die Mail eine individuelle Emailadresse, wie xxx@penkert.de, als Absender verwendet wird. Trotzdem bevorzuge ich es mein Mails nicht alle zu Google zu senden.
Da mein Telefon von Samsung ist, bietet der Hersteller einen besonderen Dienst: Der Samsung-Server schaut alle paar Minuten in mein Postfach und sendet die Pushnachricht an das Telefon. Aber ich möchte Samsung mein Mailpasswort nicht anvertrauen.
Ich könnte auch ein Exchangekonto einrichten. Doch dies ist mit höheren Kosten verbunden.
Meine Postfächer unterstützen ein Pushprotokoll IMAP-Idle. Zwar kann das Standardmailprogramm kein IMAP-Idle aber K9. Also habe ich mir die Mailapp installiert und als Standardmailprogramm eingetragen.
Es klappt, ich bin begeistert. Telefoniert mit dem Androiden!

von der Idee zum Felsen

[youtube 8XkIVt83sAE] Ich habe noch ein Video über die Bauzeit des Abenteuerfelsen gemacht. In knapp vier Minuten könnt Ihr auf eine Reise von der ersten Idee im Juli, über der Planung im August bis hin zur Fertigstellung vor einer Woche gehen. Insgesamt hat das Projekt uns zwanzig Wochen beschäftigt, wovon wir seit Ende August im Keller gewerkelt haben. Auch wenn die Kinder nun behaupten, dass wir länger als ein Jahr daran gearbeitet haben 🙂 . Träumt und baut!

Räuberfelsen

Nachdem ich Euch vom Abenteuerfelsen geschrieben habe, verrate ich nun, was der Felsen zu bieten hat: drei Etagen, ein Wasserfall mit See, Höhlen, Verließ, eine Geheimwand, ein Geheimausgang, eine Falltüre und drei weitere funktionierende, mechanische Fallen – die bekannte Indianer-Jones-Falle, eine Kanone mit Druckplatte und eine gesicherte Tür.

Schaut Euch den Comic “Räuberfelsen” an, den wir gemeinsam gemacht haben. Die Geschichte um Ritter Laurenz führt Euch in alle Feature ein. Habt Spaß!

Abenteuerfelsen



Skizze und Idee



Zeichnung



Holzplatte



Gerüstbau



Rohbau von Innen



Rohbau von Vorne



Drahtbau



Pappmachebau



Abenteuerfelsen von Vorne



Abenteuerfelsen von Schrägoben



Abenteuerfelsen von Innen



Abenteuerfelsen im Einsatz



Damit Ihr wisst, warum in der letzten Zeit nur wenige Artikel auf plokr erschienen sind, stelle ich Euch unser letztes Projekt vor. Die Kinder und ich haben viel Zeit im Keller verbracht und Hammer, Sägen, Bohrer und anderes Werkzeug kreisen lassen. Diesen Abenteuerfelsen – aka Piratenfelsen, Räuberfelsen – haben wir gebaut.

Eigentlich wollte ich das Projekt am Rechner planen und im plokr über heim-taugliche CAD– bzw. Planungsprogramme berichten. Ich habe mir verschiedene, für die private Nutzung kostenfreie Programme aus den Bereichen CAD und Haus- und Wohnungplanung angeschaut. Gut fand ich nichts. Daher habe ich traditionell und analog auf Millimeterpapier geplant.

Die in diesem Artikel verwendete Gallerie ist wiederum Smoothgallery. Jedoch habe ich diesmal die Gallerie als HTML direkt in den Artikel eingebaut. Das ist viel Arbeit und ich muss überlegen, ob ich ein WordPress-Plugin bastel. Mal sehen.

Ich werde noch ein wenig über den Abenteuerfelsen berichten. Auch wenn es eigentlich kein Internet-Thema ist – aber er ist cool. Baut Eure Träume!

Mit den Fingern

Über die weiteren Schritte mit dem Heimmediennetzwerk berichte ich in Kürze, ein neues Gadget bindet derzeit meine Aufmerksamkeit – unser neues iPad. Eigentlich ist es das neue iPad meiner Frau, aber es so genau müssen wir es nun nicht nehmen 😉
Das iPad ist nun da und diesen Artikel schreibe ich gerade auf dem Pad. Der Gesamteindruck ist hervorragend, insbesondere die hochwertige Verarbeitung und die damit einhergehende Haptik beeindrucken. Natürlich gibt es auch Schattenseiten, doch dazu werde ich mich erst in einem der folgenden Beiträge äußern – das Positive zuerst.
Wir haben uns für das kleinste der iPads entschieden: 16 GB und ohne UMTS. Hauptsächlich wird das iPad im Heimnetzwerk eingesetzt und daher ist WLAN ausreichend.

Natürlich wollen wir das Pad auch unterwegs verwenden, dann muss das WLAN woanders herkommen. Ein Handy mit Tethering haben wir noch nicht – kommt aber irgendwann in Form eines Android-Handys ins Haus. Derzeit nutze ich – vielen Dank an der Stelle an Matthes – ein kleines Gerät von Huawei. Das E5 ist ein UMTS-WLAN-Modem, das die UMTS-Internetverbindung in einem WLAN bis zu fünf Geräten zur Verfügung stellt. Das WLAN kann nach dem Stand der Technik geschützt werden, u.a. nach WPA2. Cool 🙂
Zusätzlich habe ich Connectify auf dem Laptop installiert. Wenn das Laptop per LAN-Kabel ins Internet kann, aber kein WLAN zur Verfügung steht, dann hilft Connectify, in dem es den Laptop in ein WLAN-Hotspot verwandeln. Nett und nützlich – Apple Computer bringen diese Funktion bereits von Haus aus mit. Fingert!

Würfelvorstellung

[youtube A-39RfhiezU] Imagination Cubed sieht auf dem ersten Blick aus wie einfaches Zeichnenprogramm, aber es ist eher ein Online-Whiteboard. Es können bis zu drei Teilnehmer gleichzeitig an einer Zeichnng arbeiten.

Neben einem Zeichenstift, gibt es auf einfache Formen und Stempel sowie eine Textfunktion. Lustig ist die Replay-Funktion, die die Zeichnung nochmals entstehen läßt.

Nachteilig ist, dass die virtuelle Tinte begrenzt ist und so die Bilder ein – schnelles – Ende finde. Zur Nutzung ist keine Anmeldung nötig und Ihr könnt sofort loslegen. Zeichnet zusammen!

alles im Fluss

lucidchart Eine zugegebenermaßen Nische in den Anwendungen sind Flussdiagrammzeichner. Aber Flußdiagramme und Organisationspläne mit Powerpoint oder Impress zu zeichnen, macht kein Spaß. LucidChart ist ein solcher Spezialist und es ist online. Ihr könnt den Spezialzeichner ohne Anmeldung ausprobieren. Um die Pläne auf dem Server zu speichern, mit anderen zu teilen, und als PDF oder Jpeg-Bild zu speichern, ist eine kostenfreie Registrierung notwendig. Das Programm lässt sich intuitiv mit Drag-n-Drop bedienen und zeichnet schöne Bilder.
Macht flüssige Diagramme!