Mobiltelefone

UMTS-Nutzung in DeutschlandWährend das iPhone EDGE als Technologie nutzt, ist in Deutschland UMTS die meist genutzte Technologie. Die Apple Konkurrenz bietet daher viele UMTS-Mobiltelefone mit und ohne Touchdisplay. Ein Multitouchgerät wie das iPhone habe ich jeodch nicht gefunden.

Viele Geräte bieten – im Gegensatz zum iPhone – auch integrierte GPS-Emfänger und so exakte Positionierung und Wegfindung. MP3-Player und Fotofunktion sind auch häufige Beigaben. Die freie Wahl zwischen den Anbietern erlaubt Euch, ein Tarif zu wählen, der zu Euch passt. Hier empfehle ich teltarif zur Tarifwahl.

Ein Tipp für alle Laptopbesitzer ist, auf Bluetooth zu achten, damit das Mobiltelefon als Modem kabellos nutzbar ist. Dies hat gegenüber der Kabelvariante oder einer UMTS-Karte den Vorteil, dass das Telefon am Ort des besten Empfangs hingelegt werden kann, während Ihr auf dem Sofa sitzen könnt.

Das Angebot an Mobiltelefon ist jedoch unüberschaubar und ich empfehle erneut Testeo. Die Zeitschrift Connect bietet auf ihren Webseiten alle Tests und alle Daten – eine wahre Fundgrube für Handysucher.

Trotzdem empfehle ich die Geräte in die Hand zu nehmen. Von Nokia hat mich das N95 8GB sehr angesprochen. Es ist ein Allzweckwunder mit GPS, 5-Megapixel-Kamera, Java, UMTS, EDGE, WLAN… Doch die Verarbeitung und insbesondere die Haptik konnte mich nicht überzeugen. Viel Plastik geben dem Handy kein hochwertiges Gefühl – für den Preis erwarte ich dies aber.

Vodafon positioniert das Samsung SGH-F700 QBowl gegen das iPhone – ebenfalls ein Tausendsassa. Das Samsung basiert jedoch auf Windows Mobile und die Touchfunktionen sind nicht im Betriebssystem vernüftig integriert. Samsung hat eine nette Oberfläche über das Windows gestülpt, jedoch bei den interaktiven Anwendungen Email und Browser trefft Ihr auf die mobilen Outlook und IExplorer, deren Bedienelemente zu klein für eine Touchbedienung sind.

Meine Meinung ist, das es zwar derzeit jede Menge Touchgeräte gibt, doch keins hat eine so integrierte und durchdachte Oberfläche wie Apple. Hier werden die Konkurrenten doch schnell nachbessern.

Alternativen sind Mobiltelefone mit Trackball oder Tastatursteuerung. Hier haben mir das Samsung SGH-i550 und das Nokia E51 gefallen. Wobei Samsung von der Verarbeitung und den gewählten Materialen besser gefällt. Über weitere Empfehlungen als Kommentar freue ich mich sehr.

Doch neben den Multifunktionstelefonen gibt es noch weitere Alternativen – demnächst in plokr. Macht Empfehlungen!

Uhu

SWR Uhu WebcamHeute gibt es eine Pause vom mobilen Internet, bevor es mit weiteren Alternativen weitergeht.

Die Vogelfreunde unter Euch können bei der SWR UHU Webcam life-Bilder von einem brütenden Uhu anschauen. Tagsüber sind die Bilder in Farbe und nachts wird auf Infrarot (Schwarz-Weiß) umgeschaltet. Im Bildarchiv könnt Ihr nach schönen Bilder suchen. Schaut den Uhu!

iPhone

plokr auf dem iPhoneDas iPhone treibt die mobile Internet-Nutzung voran. Das Netz wird unterwegs nutzbar und die Konkurrenz von Apple wird wach und erkennt den Markt, der sich durch gute Benutzerführung erschießt.

Das iPhone ist sehr hochwertig verarbeitet und läßt sich leicht und intutiv bedienen. Die Bedienung zeigt Apple auf seiner Webseite in einem 30-minütigen Video – danach wisst Ihr Bescheid. Für mich ist das mobile Surfen die wichtigste Eigenschaft. Der iPhone Tester erlaubt Euch, das Surfen mit dem iPhone online zu emulieren.

Wo viel Licht gibt, gibt es auch Schatten: Der Webbrowser kann derzeit noch kein Flash und das Telefon gibt sich sehr verschlossen. Das iPhone synchronisiert – nur – über iTunes: nicht nur Musik und Filme sondern auch Adressen, SMS, Mails etc. Dies ist eine deutliche Einschränkung.
Weiterhin kann man das iPhone nicht als Modem nutzen, um beispielsweise mit einem Laptop im Urlaub im Internet zu surfen. Dies ist für mich die stärkste Einschränkung.

Eine weitere starke Einschränkung ist die Bindung an T-Mobil. Bisher kostete der günstigste Tarif 49 Euro pro Monat. Seit gestern gibt es ein weiteren Tarif für 29 Euro pro Monat, der jedoch eine Mengenbeschränkung (500 MB) und keine Flatrate bietet.

Als Verbindungstechnik nutzt das iPhone EDGE und kein UMTS. Jedoch wird ein neues UMTS-iPhone für Jahresmitte erwartet. Da derzeit nur T-Mobil ein ausgebautes EDGE-Netz bietet und Vodafon und O2 es gerade ausbauen, wird erst das UMTS-iPhone sinnvoll in allen Netzen (=Anbietern) nutzbar sein.

Einige Beschränkungen – wie die Bindung an T-Mobil und die Nutzung als Modem – lassen sich durch Veränderung der Handysofware (“Hacks”) umgehen, jedoch verliert das Handy dann seine Garantie.

Für mich ist die Entscheidung schwer: Das iPhone ist cool, sehr gut verarbeitet und surft gut. Jedoch kann ich es nicht als Modem nutzen und ich bin auf T-Mobil als Anbieter festgelegt. Aber es gibt noch Alternativen – im nächsten plokr. Entscheidet mit!

always on

iPhoneNeulich konnte ich das iPhone einen Nachmittag ausprobieren. Freunde haben uns besucht und ich habe das neue Spielzeug gekapert und dauergetestet. Danach war mir klar, mobiles Internet ist genau mein Ding. Die neuen Verbindungstechniken wie EDGE und UMTS beschleunigen das Internet-für-unterwegs so, dass es nun Spaß macht. Vergessen sind die unsäglichen GPRS-WAP-Zeiten.

Da unser Urlaub auf dem Bauernhof anstand, habe ich kurzerhand ein UMTS-Datentarif gebucht, eine entsprechende PC-Karte bei einem Freund geliehen und erwartete das neue mobile Internet. Ach ja, ein Blick auf die Netzabdeckung meines Providers versprach Empfang:

Nun die Realität ist, dass in den Tiefen der Eifel kein Empfang ist und da die Wohnungen auf dem Bauerhof kein Telefonanschluß hat, war ich echt offline – Urlaub vom Internet 😉 . Nun bin ich wieder online und werde vom mobilen Internet berichten. Seid mobil!

wer kennt diesen Mann?

unbekannter Mann… oder wer erkennt ihn? Mit dem Ultimate Flash Face könnt Ihr Phantombilder erstellen. Was ich vom alten Detektivspiel kenne – eine Kiste mit Phantombilder, Fingerabdruckset, Lupe und andere Utensilien für den kleinen Aufklärer, ist im Netz eine kurzweilige Unterhaltung. Eine Person aus der Erinnerung abzubilden, ist jedoch sehr schwer und herausfordernd.

Mich hat das Herumprobieren an meine YPS mit Gimmick Zeit erinnert, da ich damals als Detektiv meine Umgebung untersucht habe. Mein Lieblingsgeheimagent war Percy Pickwick. Sonst hatte ich natürlich neben den Spaghetti-Kürbisse auch die Urzeitkrebse 🙂 .

Schließlich allen Vermutungen zum Trotz soll das Phantom nicht Felix Magath sein. Baut Phantome.

Abgestimmt und ausgezählt

RegenRankaholics bietet allen in-Reihenfolge-setzen-Fanatikern und Abstimmern die ideale Platform ihrer Leidenschaft zu fröhnen. Für alle anderen biete die Seite unterhaltsame Reihenfolgen.

Ihr könnt erfahren, was Männer und was Frauen in die Krankenhäuser bringt. Die Erkrankung der Männer begründet sich im beliebtesten Feierabendgetränk, vielleicht im Gedanken an die heißsten Models der Welt. Da fahre ich doch lieber in eine der beliebten deutschen Städte. Dass Wuppertal nicht dazu gehört, liegt an einem anderen Rekord: Wuppertal ist die regenreichste Stadt Deutschlands. Wussten wir schon vorher. Stimmt ab!

Verrückt

LabyrinthJim Bumgardner ist KrazyDad und pflegt neben seinem Blog eine Seite mit freien Puzzlespielen.

Hier findet Ihr Sudokus und andere Japanische Zahlen- und Buchstabenspiele (Kakuro und Jigoku) und Labyrinthe – auch zum Ausdrucken und “Offline-Spielen”. Insbesondere gefällt mir, dass er Sudokus und Labyrinthe für Kinder anbietet. Eine nette Sammlung von kurzen und längeren Zeitvertreibern. Puzzelt und knobbelt!

zum Tod von Gary Gygax

Gary Gygax (2007)Vorgestern, am 4. März 2008, ist Gary Gygax im Alter von 69 Jahren gestorben. Gary Gygax war der Erfinder des Fantasy-Rollenspiels – genauer von D&D (wikipedia / Homepage), das er 1971 entwarf und das 1974 in den USA auf den Markt kam. Die Idee virtuelle Abenteuer mit Regeln und Würfeln zu erleben, fand viele Nachahmer und schuf die Grundlage der Computer-Rollenspiele. D&D ist immer noch die stärkste Marke und die Grundlage der meisten Spiele. Danke!


Nachtrag: The Order of the Stick hat ein Nachruf gezeichnet.

klötzchenweise

LegoLegosteine sind ein Klassiker: als Kind habe ich – und sicherlich viele von Euch – mit ihnen gespielt, heute spielen meine Kinder mit ihnen. Die Legobauweise muss als Metapher für andere modulare Bauarten und Vorgehen herhalten.

Nun hat nicht jeder noch eimerweise die Plastiksteine im Keller oder auf dem Dachboden. Daher könnt Ihr nun mit dem Lego Digital Designer virtuell alles das bauen, was Ihr noch nicht gebaut habt. Das Programm gibt es für Windows und Mac. Baut was!

Rechnet sich die Karriere?

TaschenrechnerZeigt Ihr überdurchschnittliches Arrangement am Arbeitsplatz? Ist die Gewichtung von Beruf und Familie bei Euch in Ordnung? Könnt Ihr Mehrarbeit, Ärger und potentielle Gesundheitsschäden beziffern?

Ich lebe natürlich im Einklang und brauche den Karriere-Rechner von Capital nicht. Zugegebenermaßen ist der Ansatz interessant und unterhaltsam, den Einsatz im Privaten finanziell gegen das Entgeld zu rechnen. Rechnet nach!