[youtube OXY_kWQAi7U] Wein ist eine Wissenschaft. Für Wein könnt Ihr eine Menge Geld ausgeben oder auch nicht. Es gibt viele gute Weine für kleines Geld – nur kenne ich sie meist nicht. Die Geheimtipps werden mit der Zeit teurer oder sind nicht mehr so gut. Zur Hochzeit hatten wir ein “Geheimtipp” von Parker – im Folgejahr war der Wein nachvollziehbar teurer. Also guter Rat ist gefragt.

Sympatisch finde ich das Weinblog bottleplot. Marlene ist Sommelier und stellt in ihrem Videoblog professionell Weine vor. Mir gefällt ihre lockere Art: aus den Zimmern ihrer Wohnung verköstigt sie die Weine auch mal im Darth-Vader- oder Nirvana-T-shirt – authentisch 🙂 . Die Beiträge werden mit interessanten Links angereichert – z.B. im aktuellen Beitrag der Link auf das Blog des Weingut Johner mit einem Video zur eigenen Produktion. Als – nicht ganz ernster – Tipp empfehle ich Euch kein Glühwein. Macht eine gute Flasche auf!

[youtube 01z4tnBbsL0] Das Periodensystem lernen wir in der Schule und als Chemiker begleitet es uns durch das Studium und das Arbeitsleben. Spannend finden die meisten Schüler das System jedoch nicht. Zu Unrecht, da es alle Elemente enthält und aus diesen Elementen alle Materialien im Universum gebaut sind. Das ist spannend aber schlecht vermittelbar.

Daher gefällt mir das Video-Periodensystem von Prof. Martyn Poliakoff der University of Nottingham sehr gut. In kleinen Filmen werden die Elemente und ihre Eigenschaften vorgestellt. Als Einstieg empfehle ich Eisen, Schwefel,  Quecksilber, Lithium und Wasserstoff. Schaut Elemente!

Im Deutschen ist ein Stimulus ein Reiz, insbesondere in der Neurobiologie. In den USA ist ein Stimulus ein Check der Regierung an (viele) Bürger, der der Wirtschaft über den privaten Konsum ein positiven Impuls geben soll. Ähnliche Gedanken tauchen in vielen Ländern – auch in Deutschland – auf. Ob dies eine gute Idee ist, kann jeder nun auf der Webseite HowIspentMyStimulus.com nachlesen, wie Amerikaner ihr Staatsgeschenk investieren.

Anya hat sich neue Rollerblades gekauft (scharfes Foto). Caitlin hat sich auf Georges Kosten ein Tattoo gegönnt. Chris spart frustiert, bevor er sein Job verliert. Jamie reist nach Dublin und fördert die europäische Wirtschaft. Karen bekam nichts und lässt Dampf ab. John kauft amerikanisch und beschafft sich zwei neue Smith & Wessons. Denkt volkswirtschaftlich!

“Für Klugscheisser und Besserwisser” lautet der Untertitel zum Blog “Ralphs nutzlosen Wissen“. Das Blog beschäftigt sich und erklärt Dinge und Redewendungen des Alltags. In Raplhs Blog lernt Ihr: woher die Torschlusspanik kommt,  warum ein Gefängnisausbruch nicht strafbar ist, wer die ersten Kastanien aus dem Feuer geholt hat, dass unter aller Kanone nicht unter einer Kanone ist, was an der Leberwurst beleidigt ist, wer Tacheles redete, warum es Kaiserschnitt heißt und vieles mehr. Wißt es besser!

Wenn der wirtschaftliche Erfolg von Spielen nachlässt, nehmen die Hersteller das Spiel vom Markt. Jahre oder Jahrezehnte später erinnert sich der eine oder andere Spieler an die Perlen der Vergangenheit – meist mit einer großen Portion Nostalgie 🙂 .

Abandonware ist der Begriff für solche Software, die vom Hersteller aufgegeben aber deren Rechte nie freigegeben wurden. Auf abandonia.com findet Ihr eine riesige Auswahl an Abandonware. Ich habe viele alte Klassiker gefunden:  Archon (Original & Remake), Discworld, Elder Scrolls, The Hobbit, Gauntlet 2, Incredible Machine, Indiana Jones, Might & Magic (Teil 1 + 2 + 3), Heroes of Might & Magic, Lemmings, Der Patrizier (engl.), Pirtaes! (Original & Gold), Prince of Persia, Ultima 6, Ultima 7 (Teil 1 + 2), Ultima Underworld (Teil 1 + 2), Warcraft, Wing Commander,   – findet Ihr noch viele andere. Zum Ausführen benötigt Ihr ein entsprechenden Emulator, der wird auf der Seite ebenfalls angeboten.

Zu vielen anderen Spielen findet Ihr Fotos der Original-Verpackungen (Boxshots), die Handbücher und Angaben in welchem Simulator, das Programm läuft – falls Ihr es noch im Keller oder auf dem Dachboden habt. Nicht aufgeben, spielen!

[youtube 1yqVD0swvWU] Seid Ihr mal aus dem Kino gekommen und euch überlegt, dass die Geschichte hätte anders enden sollen oder besser dass die Protagonisten nicht besonders klug waren und die Geschichte unlogisch – natürlich nicht 😉 .

Die Macher von How-it-should-have-ended hatten das Gefühl scheinbar häufiger und haben kurzerhand eigene (Kurz-)Versionen der Filme erstellt und bei youtube veröffentlich.

Es wird u.a. Matrix, Star Wars und Herr der Ringe mit neuen Ende versehen. Endet mal anders!

Der Internetgigant Google hat eine Kooperation mit Time Warner geschlossen und bietet nun rund zehn Millionen Fotos des LIFE Magazins online. Die Bilder sind privat unentgeltlich zu nutzen, für die kommerzielle Nutzung sind sie jedoch nicht freigegeben.

Die Fotos beginnen in den 1860er zu amerikanischen Bürgerkriegszeiten und reichen bis in die 1970er. Die Bilder haben ein starken Fokus auf die USA und sind am besten über die Suchfunktion erreichbar, da der Klick auf die “Jahrzehnte” jeweils nur eine Selektion zu Tage fördert. Macht Euch ein Bild!

[youtube dhRUe-gz690] Über Monty-Python-Fundstücke bei youtube habe ich bereits auf plokr berichtet. Jedoch die Clips bei youtube waren nicht ganz mit dem Einverständnis der Rechteinhaber.

Die richtige Antwort auf die Situation haben die britische Komiker gefunden: Die haben ein eigenen Kanal mit qualitativ besseren Material eröffnet – und so den Absatz von Monty-Python-Filmen auf Amazon gesteigert. Schaut und lacht!

In dem Artikel mit den Außerirdischen habe ich SETI@home vorgestellt. Wer nun seine Rechenzeit gerne zur Verfügung stellen möchte, jedoch die Suche nach Außerirdischen für nicht sinnvoll oder erfolgsversprechend hält, kann über BOINC andere Projekte finden und mitrechnen.

Zur Auswahl stehen – unter anderen – ClimatePrediction, Einstein@home, LHC@Home und proteins@home. Bei ClimatePrediction widmet Ihr Eure Rechenkraft der Klimaforschung und berechnet ein Model zur Klimawandlung. Einstein@home ermöglicht Euch bei der Suche nach Gravitationswellen teilzunehmen, die von Einstein hervorgesagt aber bisher noch nicht gefunden wurden. Der Large Hadron Collidier (LHC) ist ein Teilchenbeschleunigerring im CERN, Genf. Das Projekt LHC@home fragt nach Rechenleistung für die Simulation der Teilchenflugbahnen nach einer Kollision. Schließlich könnt Ihr bei Proteins@Home die Faltung von Proteinen berechnen.

Ich merkte noch an, dass ein laufender Computer und ausgelastete CPUs natürlich Strom verbrauchen und Kosten verursachen. Daher empfehle ich nicht, den Rechner laufen zu lassen, nur um ihn rechnen zu lassen. Beim Surfen dagegen hat ein modernder Computer genug Reserven, um sich zu beteiligen. Rechnet mal!