Nachdem ich im letzten Beitrag mobile, autoscout und intercar vorgestellt habe, erweitere ich heute die Liste der interessanten Seiten nochmals.

Prinzipiell gibt es – mindestens – drei Arten legal an ein Auto zu kommen:

Als erstes gibt es den Neuwagenkauf, mit den Varianten Tageszulassung, Kurzzulassung, Rabatte, Sonderaktionen, Gewerberabatte.

Hier finde ich die Rabattseiten gut, wie intercar-24.de oder carworld24.de und viele andere. Die Angebote sehen auf dem ersten Blick vergleichbar aus, was sie auch sind, aber da die verschiedenen Seiten mit unterschiedlichen Großhändlern zusammenarbeiten, haben sie unterschiedliche Abholorte. Einen Ford hätte ich bei intercar im Raum München und bei carworld im Raum Frankfurt abholen können. Beide Seiten treten nur als Vermittler auf, der Kaufvertrag wird mit dem Händler geschlossen. Die 20%-Rabatt hätte ich als Privatkunde bei einer Kurzzulassung (der Wagen wird sechs Monate auf eine Vermittlerfirma angemeldet) oder als Gewerbekunde bekommen – da eine besondere Rabattaktion von Ford läuft.

Eine weitere interessante Alternative hierzu bietet MeinAuto.de. Bei der Seite können Händler Ihre Angebote hinterlegen und der Kaufinteressent findet die höchsten Rabatte. Natürlich könnt Ihr auch bei mobile und autoscout nach Neufahrzeugen suchen, wobei mich die neue Suche von mobile beeindruckt hat. Die Trefferanzahl wird bereits bei der Auswahl der Kriterien angezeigt – praktisch. MeinAuto.de, Mobile und die lokale Händleranfragen – per Fax – haben einen ähnlichen maximalen Rabatt erbracht (ca. 12%).

Als zweites könnt Ihr auch ein EU-Importfahrzeug kaufen. Die Wagen haben natürlich auch eine Garantie, die sich jedoch von der in Deutschland unterscheiden kann. Da dies jedoch eine Herstellergarantie ist, wird diese auch in Deutschland erfüllt. Die Ausstattung der Fahrzeuge unterscheidet sich von der aus Deutschland – was den Vergleich erschwert. Schließlich erkennt man im Fahrzeugbrief, dass es sich um ein Importfahrzeug handelt. Dies reduziert den Wiederverkaufswert. Bei meiner Recherche fand ich die Seiten von auto-per-maus-klick und von auto.sc gut. Beide liefern die Fahrzeuge auf Wunsch oder Ihr könnt es in Deutschland abholen. Andere Seiten vermitteln nur den Kaufvertrag zum Händler und der Wagen muss im Ausland abgeholt werden. Der Preisvorteil gegenüber dem inländischen Listenpreis lag für Ford bei ca. 20%.

Schließlich könnt Ihr auch einen gebrauchtes Fahrzeug – z.B. einen Jahreswagen – kaufen. Hier werdet Ihr dann Zweitbesitzer – was Ihr bei Kurz- und Tageszulassungen auch seid – aber der Preisnachlass zum Listenneupreis liegt bei mindestens 25%.

So haben wir es nun schließlich gemacht: unseren neuen Ford S-MAX “Halbjahreswagen” habe ich bei mobile gefunden und dann gekauft 🙂 Abfahren!

Webbörsen für Gebraucht- und Neuwagen kennt Ihr wahrscheinlich schon – bei autoscout24 und mobile könnt Ihr nach Herzenslust suchen und hoffentlich finden.

Ein interessante Seite für alle auf der Suche nach einem Neuwagen ist InterCar24. Die Seite bietet fest verhandelte Rabatte auf Neuwagen – um die 20% ist derzeit drin! Die Wagen sind Neuwagen von inländischen Händler – keine Reimporte oder Tageszulassungen. Intercar24 tritt hierbei als Vermittler auf und der Kauf erfolgt bei einem der dreizehn Vertragshändler. Gebt Gas!

Bei der Suche nach einem geeigneten Backup-Programm hatte ich die Herausforderung, dass mein RAID-System von den Recovery-Tools nicht erkannt wurde.

Dies ist ein Problem, dass prinzipiell bei allen Startmedien auftritt, wenn (zu) neue Hardware eingesetzt wird und der notwendige Treiber nicht zur Verfügung steht.

Beispiele sind die Installations-CD für Windows XP (hier kann mit der F6-Taste der Treiber eingebunden werden, sofern Ihr noch ein Floppy-Laufwerk besitzt), bei Virenscan-Start-CDs, bei Notfall-CDs und – wie bei mir – bei Recovery-CDs. Treiber werden nicht nur für RAID-Systeme benötigt sondern auch für Netzwerkkarten und SCSI- und SATA-Festplatten.

Viele solcher Start-CDs basieren aus Lizenzgründen auf Linux. Dies ist auch gut, doch leider ist in meinen Fall der Chipsatz zu neu, so dass ich kein Treiber finden konnte.

Als Alternative stelle ich heute BartPE vor. Es ist ein von CD/DVD/USB bootbares Mini-Windows, das auf Microsoft Windows PE (=PreInstall Edition) basiert. Der große Vorteil ist, dass Ihr kinderleicht Eure Windows-Treiber einbinden könnt, um eine Start-CD zu brennen.

Es gibt jede Menge Plugins, die das Mini-Windows um Funktionen wie Virenscanner, Firefox Browser, Reparaturwerkzeuge für Festplatten, Rootkit-Enftferner, Hardwaretestprogramme und vieles anderes erweitern. Die Ultimate Boot CD hat viele solcher Plugins gesammelt und hilft so, ganz einfach eine BartPE CD mit der gewünschten Funktion zu erstellen.

Für die besonderen Wünsche gibt es im Netz viel Hilfe, z.B. bei comp-o-ass und im deutschen BartPE Nutzerforum. Bastelt den Bart!

Bei mir ist nun alles sicher. Ich habe mich schließlich für ein Backup-Programm entschieden. Nun wird bei jeden Start mein System auf ein Netzwerklaufwerk gespiegelt. Die Systempartition wird als Diskimage (Kopie der Festplatte) gesichert, in dem die Veränderungen (inkrementelles Backup) gesichert werden und alle 7 Tage wird das gesamte System (Vollbackup) gesichert. Hierfür habe ich auf dem Netzlaufwerk 15 GB reserviert. Bei der Spielpartition (Zweit-Windows) werden nur die eigenen Dateien gesichert (Datenbackup) – auch hier als inkrementelles Backup in Kombination mit periodischen Vollbackup. Hierfür habe ich 10 GB reserviert.

Das Beste ist, dass ich mich nicht mehr darum kümmern muss, nachdem ich es nun einmal aufgesetzt habe – kein manuelles Starten, kein Löschen, kein Nachdenken 🙂

Das Backupprogramm hat noch ein sehr nützliches Feature: Try-and-Decide ermöglicht es Software auszuprobieren und dabei die Änderungen an den – oder ausgewählten – Festplatten zu verfolgen. Auf Knopfdruck wird das System neu gestartet und hat wieder den ursprünglichen Zustand – sehr praktisch zum Ausprobieren! Das Produkt heißt Acronis True Image Home 11.

Derzeit probiere ich verschiedene Testversionen zum Videoschnitt… Lebt sorgenfrei!

Geld spielt keine zu vernachlässigen Rolle – mindestens wenn man nicht genug davon hat 😉

Wenn es um das Leihen oder Anlegen von Geld geht, bestimmen Zinsen die Attraktivität. Die Seite zinsen-berechnen.de erfüllt das in der URL liegende Versprechen und berechnet für jeden Anlass Zinsen, Summen und Raten.

Für Selber-Rechner bietet die Seite auch Zinsformeln und andere Berichte. Rechnet mit!

Die niederländische Webseite Jellinek.nl schildert die Wirkweise von Drogen im menschlichen Gehirn auf besonders anschauliche Weise. In Flashanimationen wird die normale, biochemische Arbeitsweise mit der unter Drogeneinfluss verglichen. Dies geschieht in gut verständlicher Form und ohne den erhobenen Zeigefinger. Die Abschreckwirkung gegen Drogen erreicht die Seite durch Aufklärung der Funktionsweise und der Verdeutlichung der Nebenwirkung. Informiert Euch!

[youtube OBP3EXYQKnM]

In der digitaler Bildbearbeitung ist viel möglich – doch meist steckt eine Menge Wissen und Arbeit im Weg zum geschönten Resultat. rsizr ist ein Online-Werkzeug, das Euch erlaubt, Bilder in der Größe zu verändern. Klingt nicht spannend, ist es aber – sonst würde ich es nicht auf plokr vorstellen 😉

Wenn Ihr die Größe des Bildes verändert, wird es nicht neu skaliert, sondern es werden unwichtige Details entfernt bzw. neue in das Bild eingefügt. Beispiele und die zu Grundliegende Technik zeigen und erklären die Autoren bei youtube. Schnell ist aus einem normalen Foto ein Panoramabild gezaubert. Dies habe ich für Euch als youtube aufgenommen – einfach auf das Video klicken.

Besonders beeindruckt hat mich , dass hierbei Bildbereiche geschützt oder geschwächt – also zum Entfernen gekennzeichnet – werden können. Das Entfernen von störenden Personen und Bilddetails ist einfach möglich – mit ein wenig Probieren.

Ich habe rsizr ausprobiert,

• in dem ich das Format einer Aufnahme von Justus am Strand geändert habe und dabei die “störende” Personen entfernt habe.
  
• in dem ich aus einer Aufnahme eines Bären im Kölner Zoo die unnatürlichen Bildteile entfernt habe.
  
• in dem ich eine Bucht auf Menorca zum Panorama lang gezogen habe.
  
  

Nach der ganzen Schrauberei stelle ich Euch wieder etwas für den Kopf vor. Ich bin ein Fan von Lernen mit Karteikarten. Insbesondere bei Vokabeln hat sich diese Methode bewährt.

Vokker ist eine Webseite mit schöner Web2.0-Technik, die ein virtuelles Karteilernsystem bietet. Hier könnt Ihr Eure Vokabeln eingeben und mit verschiedenen Techniken trainieren. Angeboten werden die Freitexteingabe für die Überprüfung des Lernprozess und ein Kartenmemory für das Einüben. Praktisch ist, dass die Vokabelsammlungen / Lektionen anderer Nutzer zur Verfügung stehen und in den eigenen Lernplan übernommen werden können. Es werden vielen Sprache angeboten, darunter sind natürlich auch Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Lernt fremd sprechen!

Update: Für die Nutzung der Seite müsst Ihr Euch zwar registrieren, aber dies geschieht ohne Angabe eines echten Namens und die Angabe einer Email Adresse ist nicht erforderlich.

Als ich meine neue Hardware ausgepackt habe, war ich beeindruckt – Hochglanzverpackungen, coole Namen und Edeloptik. Vor Jahren war ein Computer beige und häßlich und so wie die Jungs, die sich mit ihnen beschäftigten 😉

Heute hat der PC das Mofa als Prestigeobjekt verdrängtt und es wird gemoddet: Fenster rein, LED-Licht, Neonfarben oder Klavierlack dazu und ab zur Deutschen CaseMod Meisterschaft.

Mein PC ist dagegen geschlossen wegen der Lautstärke und ohne Fenster wegen der Strahlung. Aber für ein leisen und schnellen Computer benötigt man Hardware aus dem oberen Preissegment und die sieht heute nunmal gut aus. Besonders ist auch der Lüfter: er wiegt 685g und misst 125 x 137 x 104mm!

Hier findet Ihr (eigene) Bilder meiner neuen Hardware – noch mit alten Speicher, der neue sieht besser aus 😉 Rüstet auf!

Mich lässt das Pech nicht los: erst die Festplatte, dann das Mainboard und nun auch noch der neue Speicher! Ich hatte gerade mein neues Mainboard eingebaut und installierte weiter vor mich hin, da stürzt der Rechner wieder ab – und wieder und wieder.

In meiner Verzweifelung habe ich Windows sogar erlaubt, einen Fehlerbericht zu senden. Vielleicht wird es dann einmal einen Patch geben, dachte ich mir und hörte Dirk in meinem geistigen Ohr sagen: “Kaufe Dir ein Mac!” Dann öffnete sich eine Webseite und erzählte mir, dass mein Speicher wahrscheinlich defekt sei und ich dies mit dem Windows Memory Diagnostic Tool prüfen konnte.

Ich habe das kostenfreie Programm geladen und musst feststellen, dass der Übeltäter nicht Windows sondern mein defekter Speicher war. Nun habe ich neuen Speicher gekauft, der Test läuft fehlerfrei und Windows läuft stabil. Das konnte mich überzeugen – doch kein Mac 😉

Bei meinem neuen Speicherkauf habe ich diesmal nicht den Preistipp sondern den Qualitätstipp befolgt – kostet mehr, spart aber Ärger. Sendet Fehlerberichte!