Der Begriff des Benchmarking kommt angeblich aus dem Tischlergeschäft und hat seinen Ursprung in Markierungen auf der Werkbank. Im Neudeutschen ist der Begriff das Synonym für den Vergleich – mit dem Wettbewerber oder der Geschwindigkeit des PCs.
Wenn Ihr auch wissen wollt, wie schnell Eurer Rechner ist und wieviel schneller die Rechner der anderen sind 😉 ; empfehle ich die Programme von Futuremark. Für den privaten Gebrauch gibt es kostenfreie Versionen.
Futuremarks Flakschiff ist der 3D Benchmark 3DMark – aktuell ist die 2006 Version 3DMark06. Der Benchmark ist schön anzusehen – sofern Eure Hardware leistungsfähig genug ist. Die ältere Version 3DMark05 sieht gleich aus, setzt aber auf Direct3D9 und noch nicht auf Direct3D10 wie die aktuelle Version. Noch weniger anspruchsvoll aber auch nicht so schön ist die Version 3DMark03.
Interessant ist, dass zwischen jeder Version sich meine Punktzahl halbiert. Mein Rechner ist im Maßstab von 2003 ein schnelles System (11.201 Punkte), 2005 noch akzeptable (5.527 Punkte) und 2006 langsam (2.834 Punkte). Deshalb kann ich auch nicht DIRT starten 🙁
Wenn Ihr nicht nur die 3D Grafikleistung sondern die Gesamtleistung messen wollt, ist PCMark Eurer Produkt. Schneller ist mein PC dort aber auch nicht. Messt und vergleicht!