LightZone verfolgt ein interessantes Konzept für die Bildverarbeitung. Das Bild wird in verschiedene Helligkeitszonen aufgeteilt. Diese Bereiche können nun getrennt von einander gespreizt oder gestaucht werden. Dies ermöglicht ein gezieltes Aufhellen oder Abblenden von Lichtern und Schatten, auch der Kontrast- und Dynamikumfang läßt sich präzisse steuern. Das System basiert auf dem Zonensystem von Ansel Adams (Fotograph, 1902-1984).
Außerdem bietet Lightzone ein Auswahlwerkzeug, das nicht pixelorientiert sondern vektoriert arbeitet. Ihr könnt mit verschiedenen Lasso-Werkzeugen (Bezierkurven) die Bildbereiche auswählen, auf denen die Effekte angewendet werden sollen. Angeboten werden neben dem Zonenwerkzeug, Werkzeuge für den Weißabgleich und die Farbbearbeitung und weitere nützliche Funktionen.
Alle Funktionen sind auf JPEG und RAW-Bilder anwendbar – ein großer Vorteil gegenüber dem Raw Shooter. Die Software ist Shareware und muss nach einer 30-tägigen Testphase gekauft werden. Ab in die Zone!