OpenOffice ist eine freie Officesuite und besteht wie die kommerzielle Konkurrenz Microsoft Office aus mehreren Einzelprogrammen. Der Writer ist eine Textverarbeitung (wie Word), CALC ist eine Tabellenkalkulation (wie Excel), Impress ist ein Präsentationsprogramm (wie Powerpoint), Draw ist ein Zeichenprogramm und Base ist ein Datenbankanwendung (wie Access).
Vom Funktionsumfang ist das Paket mehr als konkurrenzfähig. Die Textverarbeitung speichert die Dokumente in einem standardisierten Format. Praktisch ist die integrierte Exportmöglichkeit in das Acrobat Reader PDF Format. Die Tabellenkalkulation erfüllt alle Anforderungen, die ein anspruchsvoller Privatanwender hat, kann jedoch nicht den Umfang von Microsoft Excel bieten. Dies ist für mich persönlich kein Nachteil, da ich bisher noch nicht geschafft habe, die Limitation von Calc zu erreichen.
Das Öffnen von Microsoft Word Dokumenten beherrscht OpenOffice aufgrund der sehr guten Importfilter ebenfalls. Privat nutze ich nur noch OpenOffice und habe auch keine Betrachter für Microsoft Dokumente installiert.
Interessant ist auch die Portable Version, die ohne Installation vom USB-Stick gestartet werden kann. So könnt Ihr mit OpenOffice auch im Internetcafe oder bei den Schwiegereltern arbeiten.
Weitere Vorlagen und Dokumentation findet Ihr auf den Seiten von OpenOffice.