In keinem Geschäft war ich so oft wie bei ebay. Ich bin ein Vielkäufer und entsorge den Überhang regelmäßig über die Auktionsplatform. Wenn ich kaufe, bin jedoch nie life dabei. Zu groß ist die Versuchung in der letzten Minute: ich warte auf das Objekt meiner Begierde und wenige Minuten vor Auktionsende setzt die Preisrallye ein. Ich werde überboten. “Naja, paar Euro mehr ist drin. Dann hab’ ich ‘s.” Schnell ist die Disziplin hin und das eigene Limit vergessen.
Wenn ich Verkäufer bin, liebe ich diesen universellen Mechanismus. ebay ist ein Verkäufermarkt. Verkaufen macht richtig Spaß.
Ich kaufe bei ebay häufig Artikel, die duzendweise eingestellt werden: PC-Spiele, Canon Fotozubehör oder CDs / DVDs. Hier hilft mir Snip. Snip bietet für mich in letzter Minute. Schon das ist praktisch. Besser ist aber, dass ich bei Snip Gruppen anlegen kann. In eine solche Gruppe packe ich meinen Wunschartikel gleich zwanzig Mal – wenn Snip den ersten bekommt, wird die Gruppe gelöscht und kein Gebot mehr abgegeben. Meine Gebote sind natürlich extrem niedrig 🙂
Um ein gutes Gefühl für den Preis zu entwickeln, schaue ich vorher in der erweiterten Suche die beendeten Angebote an. Den niedrigsten Preis bekomme ich mit ein wenig Warten auch. Bei Snip gibt es auch ein Plugin für die gängigen Browser (plokr empfiehlt Firefox :-)), um von der ebay Seite automatisch eine Auktion bei Snip einzustellen. Das ist mein Käufermarkt.
Snip nimmt für jede erfolgreiche Auktion eine Gebühr von 15 Eurocent im prepaid Verfahren, zahlbar u.a. mit PayPal. Dann zielt mal los!