Farewell Facebook

Ich war nun lange Zeit auf Facebook. Am Anfang war ich neugierig, dann habe ich gehofft, dass ich auf der sozialen Platform mich mit Freunden und insbesondere der Familie mit Fotos, Filmen, kurzen Meldungen austauschen könnte. Auf LinkedIn und auf Xing das Berufliche pflegen und auf Facebook das Private – so war meine Idee. Mit der Zeit kamen auch Bekannte aus der Schulzeit und Studium dazu. Dann fragten auch Arbeitskollegen an, Einblicke ins Facebook-Leben zu erhalten – und damit ins Private.

Außerdem stört es mich, dass Facebook immer mehr über mich zu erfahren versucht, die Möglichkeit, dass Dritte Informationen an mein Profil kleben können, und dass neue Funktionen häufig aktiviert eingeführt werden und von mir aktiv abgeschaltet werden mussten.

Irgendwie waren die Personen, die mir am nächsten stehen, am weitesten auf Facebook weg – viele haben nicht einmal Account. Facebooks Nutzen entsteht – oder nicht – mit dem Vorhandensein der „Echtleben-Freunde“ (einschließlich der Familie). Schließlich war ich nun Monate nicht mehr bei Facebook online, obwohl ich jeden Tag im Internet bin. Ich habe meine Bilder und Videos gelöscht, und mitgeteilt, dass ich einen Account auf Google+ habe.

Auf Google+ bin ich bisher noch nicht aktiv und werde dies wahrscheinlich auch nicht werden. Den Facebook-Account habe ich heute geschlossen. In 14 Tagen sollte er gelöscht sein. Wer dies auch tun möchte, folge diesem Link. Trau, schau wem!

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