Ich weiß, wo ich bin

Die neuen Smartphones sind schon kleine Wundergeräte. Nicht nur dass Sie verschiedene mobile Sprach- und Datenprotokolle unterstützen, sie haben auch ein Gyroskop, ein Kompass, ein Beschleunigungsmesser und ein GPS-System eingebaut. Damit weiß das Handy, wo es ist und wie es im Raum positioniert ist.

Mit dem bereits vorgestellten Google Sky könnt Ihr das Handy gen Himmel halten und das Telefon blendet die Sterne ein. Augmented Reality. Andere Anwendungen versprechen das ebenfalls. Informationen aus dem Cyberspace in ein Bild der Realität einfügen. layer und wikitude sind zwei prominente Beispiele, aber beide konnte mich bisher nicht überzeugen.

Einfacher und pragmatischer ist die „In der Nähe“-Funktion der ebenfalls schon vorgestellten wikipedia-App. Auf einer Kartensicht sieht man die Wikipedia-Artikel.

Google Maps ist sicherlich die bekanntest und beste ortsabhängige App. Auf die Karten kann die Verkehrslage, Wikipedia-Artikel, das Satellitenbild, öffentliche Verkehrsmittel eingeblendet werden. Maps kann wie auf dem Desktop-Rechner mit Street-View erweitert werden. Eine vernünftige Navigationssoftware bringt es auch mit – mit Sprachausgabe und allen. Kostenfrei versteht sich.

Mein persönlicher Favorit ist der Google Maps-Bestandteil Places. Mit Places orientiere ich mich an fremden Orten: ob ich eine Aportheke, eine Kneipe oder ein Geldautomaten suche. Places weiß es und führt mich sicher zum Ziel. Ein echter Mehrwert.

Im Urlaub nutze ich gerne Marine Traffic. Mit der App kann ich auf der Karte schnell und einfach die Schiffe auf dem Meer identifizieren. Im letzten Wangerooge-Urlaub haben wir zwei Bundesmarine-Schiffe gesehen: die Emden und die Niedersachsen. In Kombination mit mobiler Wikipedia bleibt keine Frage unbeantwortet. Schaut, wo Ihr seid!

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